Beiträge von Armin767

    Hallo,


    abgesehen vom Saubermachen, fehlt jegliche Angabe über die Verwendung von entsprechenden Schmierpasten, die ein Quietschen verhindern. Auch die Führungen des Schwimmsattels müssen gereinigt und geschmiert werden.

    Hier kann man halt erkennen, dass kein Fachmann sondern eine Laie an einer Bremsanlage gearbeitet hat

    Das Quietschen wird auch nicht direkt auftreten, ebenso wie die Sattelführungen nicht sofort fest werden, aber nach einem halben Jahr wird es sich zeigen ob die Arbeiten korrekt durchgeführt worden sind.


    Gruß Armin

    Hallo,


    aufgrund der geänderten Vorschriften im Bereich des Betriebes von Gasanlagen im Wohnwagen und Wohnmobilen ist eine Gasprüfung ja keine Voraussetzung für die HU mehr. Nur aus Versicherungsgründen ist eine Gasprüfung natürlich immer noch Pflicht. Wenn Du die Klimaanlage mit dem Gasgemisch betreibst, wäre strenggenommen eine solche Gasprüfung ebenfalls verpflichtend, da ja eine Brandgefahr vom Gasgemisch ausgeht.

    Wobei das eigentliche normale Klimaanlagen-Gas ebenfalls brandgefährlich ist....

    Aber Deine Versicherung ist da ja selbst nicht mal sicher, wie sie das bewerten soll. Aber wenn ich mir die Beiträge bei Wohnwagen Versicherungen anschaue, dürfte die Gefahr eher als gering eingeschätzt werden.


    Eine Gefahr besteht beim Löschversuch mit Wasser jedenfalls gegenüber den neuen Klimaanlagen - Füllgasen R1234yf nicht, es kann keine gefährliche Flusssäure entstehen.


    Gruß Armin

    Hallo,


    ich kann Dir nur mitteilen, dass ich aus meiner Erfahrung heraus sagen würde, dass die Sonde nicht angelernt werden muss, da sie ja ein Messinstrument ist und daher ja nur Werte ans Steuergerät liefert. Ist sie defekt, liefert sie gar keine oder fehlerhafte Daten.

    Dagegen muss ein Injector z.B. eingestellt werden, es muss ja eine bestimmte Menge Kraftstoff eingespritzt werden.


    Gruß Armin

    Um auf Deine Aussage zurück zu kommen: Also bei meinem Koleos, sowie beim Megane (vorher) ist die Drehzahl im Leerlauf nie über 1000 U/min beim Ausbrennvorgang

    Hallo,


    der Megane dürfte nicht die Maschine von Nissan haben und der neue Koleos arbeitet mit einem anderen System, ist ja auch ein Euro 6.


    Gruß Armin

    Hallo,


    Direkt bekannt ist mir die Werkstatt nicht, aber die Homepage macht ja schon mal einen guten Eindruck.

    Wenn die Renault Werkstatt nicht in der Lage ist, einen defekten Kipphebel zu tauschen ist es wohl besser, einen Motorinstansetzer in Betracht zu ziehen.

    Wenn der Kipphebel abgebrochen ist, öffnet das Ventil nicht, kann daher auch nicht auf den Kolben schlagen. Sofern das abgebrochene Teil keinen Schaden im Motor bewirkt hat, wäre es eine einfache Reparatur.

    Dürfte jedenfalls wesentlich günstiger sein als der Wechsel einer Nockenwelle.


    Mit Ruhm bekläckert sich deine jetzige Werkstatt nun wirklich nicht.


    Hier der Link für die Werkstatthandbücher: https://www.workshopserviceman…ult-koleos-2007-2017.html


    Gruß Armin

    Hallo,


    anbei mal ein Bild der eingebauten Nockenwellen im Zylinderkopf


    Screenshot_2022-06-14-00-51-22-295.jpeg


    Rechts sieht man die beiden Nockenwellen und die Lagerschalen, die mit jeweils 2 Schrauben befestigt sind.

    Auf der linken Seite ist der Antrieb über die Steuerkette.

    Auf dem linken Bild wird das Spiel zwischen dem Nocken und dem Tassenstößel geprüft, pro Zylinder sind jeweils zwei Ein -und Auslassventile vorhanden.


    Man kann klar erkennen, dass ein Ausbau ohne weiteres möglich ist!


    Gruß Armin

    Hatte auch gefragt, ob man nicht nur die Nockenwelle und / oder die Lagerschalen austauschen könne... Als Antwort bekam ich (wenn ich es richtig verstanden habe), dass diese mit dem Kopf so verbunden wären, dass dies nicht möglich wäre... Ich hab absolut keine Ahnung, ob das stimmt, aber rein vom gesunden Schrauberverstand, macht das für mich keinen Sinn....

    Selten so ein Blödsinn gehört.

    Die Nockenwellen (dürften 2 sein) liegen in Lagerschalen und sind mit den Haltern der Schallen mit dem Zylinderkopf verschraubt. Der Kopf ist aus Aluminiumdruckguss, die Wellen aus hochlegiertem Stahl mit gehärteter Oberfläche. Die werden alle seperat gefertigt und später zusammen gebaut. Die Nocken betätigen entweder über Kipphebel die Ventile oder sie drücken direkt auf Tassenstößel, die oberhalb der Ventile sitzen. In dem Fall muss der ganze Nocken abgeschliffen sein, bei Kipphebel nur in der Breite der Kipphebel.

    Selbstverständlich ist es möglich, die Nockenwelle, Kipphebel oder auch die Ventile einzeln auszubauen. Beim Ausbau der Nockenwelle muss nicht mal der Kopf runter, die Steuerkette mit Zahnrad muss ab, entweder wird die zweite Welle ebenfalls über die Steuerkette angetrieben oder über eine Zahnradähnliche direkte Verbindung der beiden Wellen.

    Ich muss mal im Wertstatt Handbuch schauen, wie es genau ausieht, setzt Dir dann mal die Bilder hier rein. Der Text ist aber in Englisch.


    Gruß Armin

    Hallo,


    wenn die Nockenwelle eingelaufen wäre, würde man die tauschen, nicht den Kopf oder den ganzen Motor. Vor 35 Jahren hatte ich mal einen Opel Rekord, da waren die Nocken einfach weg, weil Opel Billigstahl verwendet hatte. Welle getauscht und gut war. Denn es kann ja nix kaputt gehen, die Ventile gehen ja weniger auf und nicht mehr und können somit nicht auf die Kolben hämmern.

    Einzig die Füllung oder die Lehrung des Zylinders ist erschwert, darum läuft der Motor dann auch nicht vernünftig.

    Zusätzlich werden die Gleitlager gewechselt, die sind ja auf die alte Welle eingelaufen.

    Das bei der Zwangsregeneration eine Ölverdünnung entstehen soll, ist normal, da bei jeder Regeneration zusätzlich Diesel eingespritzt wird um den Partikelfilter auszubrennen. Dabei kann über die Kolbenringe Diesel in das Öl laufen, würde bei einem heißen Motor aber verdampfen. Sonst müsste jeder Diesel alle 1000 km das Öl wechseln, fährt man nur Kurzstrecke, wird die normale Regeneration immer abgebrochen und es kommt jedes Mal Diesel in das Öl und kann auch nicht verdampfen. Das kann man dann aber an einem steigenden Ölstand erkennen.

    Wir reden da aber nur von geringen Mengen und eigentlich sollte das Auto sich ja zwecks Regeneration melden, wenn die nicht automatisch ablaufen kann.

    Bezüglich dem Rauschen würde ich erst mal auf einen Ölwechsel des Getriebes incl. Differenzalgetriebe setzen, bei der Laufleistung ist das Öl hin. Zudem kann man im Öl anhand der Metallpartikel einen Verschleiß im Getriebe bewerten.


    Gruß Armin

    Hallo,


    bei 2000 U/min ist der Turbo aktiv und bei einer langen Strecke dürfte auch da der Partikelfilter ausgebrannt werden. Hier ist eine bestimmte Temperatur maßgeblich und dann wird zusätzlich Kraftstoff eingespritzt zum Verbrennen.

    Solang die Leerlaufdrehzahl nicht unter 1000 U/min fällt, ist die Reinigung aktiv.


    Gruß Armin

    Hallo,


    der Motor läuft sicherlich nicht in einem Schonprogramm, höchsten im Notlauf. Zeigt er an, das der Partikelfilter gereinigt werden muss?

    Ein löschen des Fehlerspeicher wird nichts bringen, da der Fehler sofort wieder angezeigt wird, da der Differenzdruck im Filter zu groß sein wird.

    Die einzige Möglichkeit: Auf die Autobahn und kontinuierlich mit höherer Drehzahl fahren und hoffen das der Partikelfilter ausgebrannt wird.

    Wenn das Ausbrennen mehrfach abgebrochen wurde, kann so etwas vorkommen, daher sollte man drauf achten, den Motor nicht bei der Regeneration abzuschalten.


    Gruß Armin