Beiträge von Armin767

    Hallo,


    rechts befindet sich auch noch die geteilte Antriebswelle, die bis zu dem Zwischengelenk beweglich ist, ab dem Gelenk ist die Welle starr. Dort könnte durch ein axiales Spiel ein Geräusch entstehen.


    Beim Wechseln der Stoßdämpfer habt Ihr ja wohl das obere Lager (Domlager) geprüft, oder?

    Auch das kann ein Klappern erzeugen.


    Sind die Felgen Original Renault oder Zubehör?

    Wenn Zubehör, ist das Nabenmaß korrekt oder muss vielleicht ein Zentrierring verwendet werden?


    Sitzen die Hitzeschutzbleche der Bremse noch korrekt?

    Und natürlich kann es auch von der Motorabdeckung unten kommen, die Klammern halten ja nicht besonders.


    Gruß Armin

    Oder nutzt Du das Programm nur zum "Spaß"?

    Hallo,


    mittlerweile habe ich ein neues Unternehmen gefunden, für die ich als Konstrukteur im Home Office arbeite.

    Und die übernehmen die kompletten Kosten für das Programm, somit kann ich private Anwendungen für Lau erstellen.


    Gruß Armin

    Ich glaube schon, dass er die anfertigen lässt, oder selber macht.

    Zum Spaß wäre das Program zu teuer. Und damit kann man dann die Sachen erstellen lassen, die man nicht mehr kaufen kann.

    Hallo,


    das würde dann für Teile zutreffen, die man mit einem 3 D Drucker ausdrucken könnte.

    Der steht bei mir auf der Liste, von Sachen, die man eigentlich haben sollte.


    Schrauben oder andere Bauteile konnte ich bei entsprechenden Firmen fertigen lassen, hätte ich den Platz und das Geld für ein CNC Bearbeitungszentrum, könnte ich es ja sogar selbst machen, das Programm beherrscht auch die CAM Steuerung von entsprechenden Maschinen.


    Gruß Armin



    PS: Wobei so ein Differential aus dem 3 D Drucker wäre bestimmt fast so stabil wie das von Renault :thumbsup: ;(

    Drehst Du die Schrauben selbst oder lässt Du sie dann anfertigen?

    Oder nutzt Du das Programm nur zum "Spaß"?


    Grüße

    Dumbo

    Hallo,


    ich arbeite ja ab und zu für kleine Metallbau Betriebe als Konstrukteur, da kann ich die Lizenzgebühren zum Teil wieder rein holen.

    So wie es jetzt aussieht, werde ich jetzt zudem fest für ein anders Unternehmen als Konstrukteur im Home Office arbeiten und die werden dann zukünftig die Kosten für die Lizenz übernehmen.

    Aber für Hobbyanwendungen oder zum 3 D Druck besteht die Möglichkeit, eine kostenlose eingeschränkte Version des Programms zu bekommen, da kann man maximal 10 Dateien auf einmal bearbeiten und der Dateiexport ist ebenfalls eingeschränkt.

    Dafür handelt es sich um Mega 3D CAD Programm aus dem Hause, die auch AutoCAD und Inventor vertreiben.

    Eine Jahreslizenz hat Ende November 428,-€ gekostet, zum Vergleich: Die Jahreslizenz für Inventor liegt bei über 3.000,-€, für Siemens NX sogar bei 10.000,-€.


    Gruß Armin

    Hallo,


    nachdem ich ja bereits vorne die Bolzen alle gereinigt habe, waren jetzt hinten die fest.

    Die sind aber anders aufgebaut, vorne sitzt ja eine Schraube in den Bolzen, der wiederum in einer Buchse im Bremssattel sitzt, wo er irgendwann mangels Schmierung und Rost festsitzt.

    Hinten ist an der Schraube direkt am Kopf das Gewinde, was in den schwimmenden Teil des Sattels geschraubt wird, und zwar oben und unten. Direkt nach dem Gewinde kommt der Führungsbolzen, der ist also mit an der Schraube.


    pasted-from-clipboard.png


    Die untere sieht etwas anders aus, vorne sitzt eine Gummitülle drauf.


    pasted-from-clipboard.png


    Links ging noch relativ einfach alles los, die Seite hat aber auch keine Geräusche gemacht, rechts saß die untere Schraube so fest, dass sie nur mit dem Schlagschrauber losging, an die obere kommt man leider nicht mit einer Nuss, da sitzt der Anschluss des Bremsschlauch davor.

    Auch die obere saß extrem fest, musste auf den Maulringschlüssel schon eine Verlängerung packen, um die los zu bekommen, hab die dann laufend mit WD40 eingesprüht und gedreht, dabei gegen den Sattel von der Seite gedrückt, damit der Bolzen weiter aus der Führung geht, da das Gewinde schon komplett los war. Nach 10 min war dann auch der Bolzen raus, habe die alle mit der Drahtbürste gereinigt, die Buchsen habe ich mit einem 8,5 mm Bohrer nachgebohrt, die waren hoffnungslos verrostet und verdreckt.

    Alles wieder mit Kupferpaste eingeschmiert und zusammengebaut.

    Wenn man jetzt bremst, merkt man, das wieder wesentlich mehr Bremskraft vorhanden ist, die rechte Seite hatte ja keine Möglichkeit Druck auf die Bremsscheibe zu bekommen.


    Die Schrauben habe ich im Übrigen mit Fusion 360 erstellt, da habe ich mir für den Eigengebrauch eine Volllizenz geholt, ist ein absolut Super CAD Programm mit CAM Steuerung für CNC Maschinen.


    Gruß Armin

    Hallo,


    die Schraube sitzt ja so fest, da der Bolzen des Tragegelenks seitlich gegen den Schaft drückt. Zudem wird ja beim Anziehen der Mutter die Bohrung in der Lageraufnahme ebenfalls verformt und presst gegen die Schraube. Und dann kommt noch der Rost dabei, das alles wird mit dem Schlagschrauber gelöst und die Schraube geht los. Sie wird auch keinen Schaden nehmen....


    Gruß Armin

    Diese hier

    Hallo,


    wenn so eine taffe Dame die Schraube rausbekommt, müsstest Du das doch auch schaffen.

    Erst mal alles mit Krichöl einsprühen und dann die Mutter runter.

    Danach mit einer großen Verlängerung die Schraube versuchen zu drehen, wenn sie sich erst mal bewegt, hat sie verloren.

    Wie bereits geschrieben, nutze ich dafür einen Schlagschrauber, dauert manchmal etwas, bis sie sich bewegt.

    Wenn Du den ganzen Querlenker wechseln willst, die andern Schrauben am Achskörper sitzen auch recht fest, vor allem wenn sie in der Gelenkbuchse festgerostet sind. Auch in dem Fall geht es mit dem Schlagschrauber einfacher.

    Beim Wiedereinbau erst die beiden kleinen Schrauben einsetzen, die auf der Vorderseite sitzen, hinten die bekommt man mit dem Verdrehen des Querlenkers leichter wieder rein.


    Ob Renault jetzt auch wirklich eine Passschraube nach Norm da verbaut hat oder eine Spezialanfertigung, sieht man ja erst, wenn sie draußen ist.

    Dann muss der Schaft 13 mm Durchmesser haben, ist er 12 mm, kann man ja nicht einfach eine M12 er Schraube mit Schaft nehmen, da müsste schon eine 10.9 Festigkeit vorhanden sein. Und normales Gewinde geht leichter los als Feingewinde, müsste man dann fester anziehen.


    Gruß Armin

    Hallo,


    wenn es ein 18er Kopf ist, dann ist es eine Passschraube DIN 609- M12 x 1,5 x 60 -10.9.

    Ist schon was her, als ich das letzte Mal die gelöst habe.

    Passschrauben haben immer eine 1mm kleinere Schlüsselweite als Normalschrauben.

    Die Mutter ist dann eine Sechskantmutter ISO 7040 - M12 x 1,5 - 10.


    Gruß Armin