Beiträge von Armin767

    Hallo,


    anbei mal ein Bild der eingebauten Nockenwellen im Zylinderkopf


    Screenshot_2022-06-14-00-51-22-295.jpeg


    Rechts sieht man die beiden Nockenwellen und die Lagerschalen, die mit jeweils 2 Schrauben befestigt sind.

    Auf der linken Seite ist der Antrieb über die Steuerkette.

    Auf dem linken Bild wird das Spiel zwischen dem Nocken und dem Tassenstößel geprüft, pro Zylinder sind jeweils zwei Ein -und Auslassventile vorhanden.


    Man kann klar erkennen, dass ein Ausbau ohne weiteres möglich ist!


    Gruß Armin

    Hatte auch gefragt, ob man nicht nur die Nockenwelle und / oder die Lagerschalen austauschen könne... Als Antwort bekam ich (wenn ich es richtig verstanden habe), dass diese mit dem Kopf so verbunden wären, dass dies nicht möglich wäre... Ich hab absolut keine Ahnung, ob das stimmt, aber rein vom gesunden Schrauberverstand, macht das für mich keinen Sinn....

    Selten so ein Blödsinn gehört.

    Die Nockenwellen (dürften 2 sein) liegen in Lagerschalen und sind mit den Haltern der Schallen mit dem Zylinderkopf verschraubt. Der Kopf ist aus Aluminiumdruckguss, die Wellen aus hochlegiertem Stahl mit gehärteter Oberfläche. Die werden alle seperat gefertigt und später zusammen gebaut. Die Nocken betätigen entweder über Kipphebel die Ventile oder sie drücken direkt auf Tassenstößel, die oberhalb der Ventile sitzen. In dem Fall muss der ganze Nocken abgeschliffen sein, bei Kipphebel nur in der Breite der Kipphebel.

    Selbstverständlich ist es möglich, die Nockenwelle, Kipphebel oder auch die Ventile einzeln auszubauen. Beim Ausbau der Nockenwelle muss nicht mal der Kopf runter, die Steuerkette mit Zahnrad muss ab, entweder wird die zweite Welle ebenfalls über die Steuerkette angetrieben oder über eine Zahnradähnliche direkte Verbindung der beiden Wellen.

    Ich muss mal im Wertstatt Handbuch schauen, wie es genau ausieht, setzt Dir dann mal die Bilder hier rein. Der Text ist aber in Englisch.


    Gruß Armin

    Hallo,


    wenn die Nockenwelle eingelaufen wäre, würde man die tauschen, nicht den Kopf oder den ganzen Motor. Vor 35 Jahren hatte ich mal einen Opel Rekord, da waren die Nocken einfach weg, weil Opel Billigstahl verwendet hatte. Welle getauscht und gut war. Denn es kann ja nix kaputt gehen, die Ventile gehen ja weniger auf und nicht mehr und können somit nicht auf die Kolben hämmern.

    Einzig die Füllung oder die Lehrung des Zylinders ist erschwert, darum läuft der Motor dann auch nicht vernünftig.

    Zusätzlich werden die Gleitlager gewechselt, die sind ja auf die alte Welle eingelaufen.

    Das bei der Zwangsregeneration eine Ölverdünnung entstehen soll, ist normal, da bei jeder Regeneration zusätzlich Diesel eingespritzt wird um den Partikelfilter auszubrennen. Dabei kann über die Kolbenringe Diesel in das Öl laufen, würde bei einem heißen Motor aber verdampfen. Sonst müsste jeder Diesel alle 1000 km das Öl wechseln, fährt man nur Kurzstrecke, wird die normale Regeneration immer abgebrochen und es kommt jedes Mal Diesel in das Öl und kann auch nicht verdampfen. Das kann man dann aber an einem steigenden Ölstand erkennen.

    Wir reden da aber nur von geringen Mengen und eigentlich sollte das Auto sich ja zwecks Regeneration melden, wenn die nicht automatisch ablaufen kann.

    Bezüglich dem Rauschen würde ich erst mal auf einen Ölwechsel des Getriebes incl. Differenzalgetriebe setzen, bei der Laufleistung ist das Öl hin. Zudem kann man im Öl anhand der Metallpartikel einen Verschleiß im Getriebe bewerten.


    Gruß Armin

    Hallo,


    bei 2000 U/min ist der Turbo aktiv und bei einer langen Strecke dürfte auch da der Partikelfilter ausgebrannt werden. Hier ist eine bestimmte Temperatur maßgeblich und dann wird zusätzlich Kraftstoff eingespritzt zum Verbrennen.

    Solang die Leerlaufdrehzahl nicht unter 1000 U/min fällt, ist die Reinigung aktiv.


    Gruß Armin

    Hallo,


    der Motor läuft sicherlich nicht in einem Schonprogramm, höchsten im Notlauf. Zeigt er an, das der Partikelfilter gereinigt werden muss?

    Ein löschen des Fehlerspeicher wird nichts bringen, da der Fehler sofort wieder angezeigt wird, da der Differenzdruck im Filter zu groß sein wird.

    Die einzige Möglichkeit: Auf die Autobahn und kontinuierlich mit höherer Drehzahl fahren und hoffen das der Partikelfilter ausgebrannt wird.

    Wenn das Ausbrennen mehrfach abgebrochen wurde, kann so etwas vorkommen, daher sollte man drauf achten, den Motor nicht bei der Regeneration abzuschalten.


    Gruß Armin

    Hallo,


    also laufen tut er ja schon mal, das mit dem Rauschen ist Dir vorher nicht aufgefallen?

    Das Rauschen könnte auch ein defektes Kardanwellenlager sein, hatte mein Tiguan auch Mal.

    Nur die These lautes Nageln wegen einer Nockenwelle? Da würde eher ein Klappern der Ventile auftreten, auch ein massiver Leistungsverlust oder schlechtes Anspringen, nicht aber ein Nageln, das deutet doch meist eher auf Injektoren oder falschem Einspritzzeitpunkt.

    Bis jetzt habe ich auch noch nicht gehört, dass die Nockenwellen dazu neigen, einzulaufen?

    Als Grund dafür käme nur ein falsches Motoröl oder ein falscher Einbau der Welle in Betracht.


    Hoffe mal, dass es nicht die Nockenwelle ist, wäre ein teuerer Spaß.


    Gruß Armin

    Hallo,


    hatte mal ein mobiles Navi von Navigon, dass zeigte die Höhe an. Außer in den Alpen habe ich noch nie auf die Höhe geachtet.

    Wozu sollte man es nützen?


    Gruß Armin

    Hallo und herzlich Willkommen im Forum!


    Ob es noch Bezüge für den Fahrersitz gibt, zumindest Originale ist so eine Frage, da der Koleos eben kein Verkaufsschlager war.

    Ich würde vielleicht auch mal im Zubehör schauen, es gibt auch Bezüge in Leder-Optik in mehreren Farben:


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    Gruß Armin