Klimaanlage - Diagnose und Selbst-Reparatur

  • Hi Jungs,


    wie versprochen berichte ich hier über den Versuch, meine ausgefallene Klimaanlage selber wieder in Gang zu setzen. Auf Grund der Symptome (siehe unten) befürchte ich einen Kompressordefekt, bin aber nicht sicher. Solle es der Kompressor sein, wird die Reparatur, wenn ich sie bei Renault machen lasse, sofort vierstellig. Renault will (angeblich) an die 1000 Euro für das Teil alleine, + Einbau. Für diesen Fall habe ich bereits Plan B: und C:.


    Symptome und erste Diagnoseversuche:
    - Ich habe den Wagen im Frühjahr sehr wahrscheinlich bereits mit dem Defekt gekauft, das war aber nicht zu bemerken, weil die Klima bei niedrigen Temperaturen erst gar nicht anspringt.
    - Alle Armaturen der Klima funktionieren normal, ich kann sie einschalten, die Anzeigen laufen, viele lustige Lichtlein erwachen zum Leben. Es kommt allerdngs nur warme und keine kalte Luft aus der Lüftung.
    - An sich hätte die Klima einen Drucksensor ("RPS Sensor") für das Kältemittel, aber der scheint keine Meldung ins Display zu setzen wenn etwas nicht stimmt. Er könnte aber das Einschalten der Klima verhindern, ohne dass man es merkt.
    - Wenn die Klima normal arbeitet, müsste bei gleichmäßiger Fahrt (Tempomat in der Ebene) beim Einschalten der Verbrauch leicht steigen (0,5-1l), das Motorgeräusch müsste leicht "angestrengter" klingen, beides passiert bei mir aber nicht.
    - Wenn ich die Klima einschalte, ertönt ein leises, schleifendes Geräusch. Das lenkt den Verdacht in Richtung Klimakompressor oder Magnetkupplung.
    - Wenn ich die Klima laufen lasse, und die Hoch- (dünnere) und die Niederdruck (dickere) Leitung im Motorraum anfasse, werden beide warm bis heiss.
    - Wenn ich auf der Hochdruckseite die Abdeckkappe abmache und kurz und heftig auf das Füllventil drücke, zischt es, es ist also Druck und Kältemittel im System.
    - Wenn ich die Klima einschalte, beginnt der rechte Kühlventilator am Kondensator zu laufen.


    Die Symptome sind also leider etwas verwirrend, das Geräusch würde in Richtung Magnetkupplung oder Kompressor weisen, aber dann würden die Leitungen kalt bleiben. Sehen kann ich das leider nicht, der Kompressor sitzt zu tief und verdeckt im Motorraum, mir fällt keine Methode ein, mit der ich prüfen könnte, ob die Magnetkupplung korrekt arbeitet. Würden Kupplung und Kompressor arbeiten, müsste der Motor hörbar mehr ackern und der Verbrauch hoch gehen, beides passiert wohl nicht. Wäre der Anlagendruck zu hoch oder zu niedrig, würde laut Werkstatthandbuch der RPS Sensor das Einschalten der Klima verhindern, aber das tut er nicht, denn der Ventilator beginnt zu laufen, also ist auch die Sicherung aus dem Schneider.


    Ich denke, ein Drucktest wird Klarheit schaffen. Dazu später.


    Für das Leeren der Anlage und das Wiederbefüllen muss ich 2 Mal zu einer Werkstatt. Selber mit dem Kältemittel hantieren (man kann es durchaus in Druckflaschen kaufen und mit Hilfe der Wartungs-Armatur einfüllen) oder es gar "einfach" in die Luft entsorgen kommt für mich nicht in Frage. Werkstätten haben einen Automaten der alles erledigt, also absaugen und recyceln des alten Kältemittels, Dichtigkeitstest, und Neubefüllen mit Kältemittel und Öl, wenn die Druckmessung einen niedrigen Kältemittelstand ergibt werde ich sehen dass man auch gleich Tracer(Lecksuchfabe) dazu mischt.


    Finstere Pläne, finanziell glimpflich aus der Sache zu kommen:


    Plan B: wenns der Kompressor oder die Magnetkupplung sein sollte, bringe ich die Teile zu einem Instandsetzer. In meiner Nähe sitzt einer in der Nähe von München (Turbo-Tec). Die schauen erst mal nach, was der Kompressor genau hat, und für "Standards" wie den Valeo haben sie auch alle Teile, ggf. auch einen generalüberholten Austauschkompressor. Kosten so um die 100-300 Euro. Klingt schon mal anders als 1000+. Problem allerdings: der M9R Motor im Koleos funktioniert ohne den Klimakompressor nicht, weil er nur einen gemeinsamen Riemen für Kompressor, Wasserpumpe und Lichtmaschine hat. Ohne die Umlenkung am Kompressor funktioniert der Riemen nicht, ich kann das Auto also nicht ohne Kompressor fahren. Ich müsste ein Auto ausleihen um den Kompressor hinzubringen, und der Koleos steht bis die Aktion vorbei ist. Die würden das Ganze auch auf dem Versandweg abwickeln, aber das dauert dann natürlich 2 Mal Postweg länger.


    Plan C: ich lass es die Werkstatt machen, aber ich besorge wenigstens den Kompressor selbst. Entweder über Plan B:, oder aus dem Netz. Es ist ein stinknormaler Valeo DKS-17D, es gibt sie im Netz von diversen OEMs so ab 260 bis zu 750 Euro, Original kostet er etwa 500. Achtung: es gibt zwei davon, einen für Koleos mit Klimaautomatik, und einen für Koleos mit manueller Regelung. Der für die Klimaautomatik ist wesentlich teurer, so ab 400 Euro, und die Anschlüsse passen nicht, wegen der zusätzlichen Regelung. Der Valeo Kompressor ist ein Standardteil, eingebaut in x Autos von Renault, Nissan, aber auch Ford, Opel bis Volvo, aber idR unterscheiden sich die Klimaanlagen in verschiedenen Autos durch die Anschlussstecker (?) und den Durchmesser der Riemenscheibe, und darin eingebaut sitzt die Magnetkupplung, die recht häufig defekt ist. Bei den ganz billigen Kompressoren fehlen oft Riemenscheibe und Kupplung, weil man sie ja vom alten Kompressor übernehmen kann - wenn man sicher ist, dass sie *nicht* den Defekt verursachen. Bevor man also irgend etwas sagen kann, oder vorschnell auf Einkaufstour geht, muss man Diagnose machen und sehen, wo das Problem sehr wahrscheinlich liegt.


    Diagnose durch Drucktest
    Soweit ich mir in den letzten Tagen die Grundlagen der Klimaanlage angeeignet habe scheint mir ein Drucktest eine einfache und aussichtsreiche Prüfmethode um den Fehler mit hoher Sicherheit auf ein Bauteil einzugrenzen. Dazu braucht man lediglich eine Wartungsarmatur.


    Druckuhr Armatur Klimaanlagenprüfung Klimaanlage Diagnosegerät Prüfgerät (Unsere Seite enthält Affiliate-Links, für die unser Forum möglicherweise eine Vergütung bekommt.)


    Es gibt sie in verschiedenen Ausstattungen ab etwa 25 Euro herum in der Bucht, das ist nicht die Welt, aber ich wollte nicht noch ein Teil herumliegen haben das ich nie mehr brauche. Heute Nachmittag kann ich bei einem Bekannten so ein Dingens anklemmen, und dann mal sehen, was die Druckmessung sagt.


    Bewaffnet bin ich mit folgender genialer Diagnoseanleitung:


    Klimaanlagen mit Expansionsventil - Check mit einer Wartungs-Armatur


    und dem Werkstatthandbuch.


    Haltet mir die Daumen, dass es *nicht* der Kompressor ist :)


    :( Und schon gar nicht der Verdampfer :(


    Armin.

  • Also, es gibt Hoffung, dass ich glimpflich aus der Sache herauskomme. Der Anlagendruck ist schon bei ausgeschalteter Klimaanlage viel zu niedrig. Nach dem Einschalten der Klima mit Motor auf etwa 2000 U/min sprangen beide Anzeigen sofort deutlich nach oben und blieben dann ruhig stehen, die "low" Seite deutlich niedriger als die "high" Seite, beide aber immer noch zu niedrig. Bei den Temperaturen von heute hätte die "high" Seite auf etwa 6 Bar gehen müssen, sie ging aber nur auf etwa 2 Bar hoch, und low stand bei etwas unter 1 Bar.


    Dem seltsamen Geräusch bin ich ebenfalls so genau als möglich nachgegangen, ist ein bisschen schwer zu lokalisieren im Motorraum wenn der Diesel daneben brüllt, aber ich hatte den Eindruck, es kommt eher nicht aus der Gegend des Kompressors, sondern eher von weiter hinten, aus der Gegend der Spritzwand, da wo der Verdampfer in etwa sitzen müsste.


    Da der Druck laut Wartungs-Armatur schlagartig ansteigt wenn die Klima eingeschaltet wird sind Magnetkupplung und Kompressor auf jeden Fall funktionsfähig. Aus der oben verlinkten Prüfanleitung passt Fall 4 -"Niederdruck zu niedrig" und "Hochdruck normal bis zu niedrig" am besten, morgen fahre ich zu einer Werkstatt die einen Wartungsautomaten hat und lasse die Klima neu befüllen. Vorsichtshalber Tracer dazu.


    Haltet mir die Daumen, dass sie danach erstens wieder geht, und zweitens ihren Druck hält.


    Nach einer Möglichkeit, den RPS Sensor auszulesen (OBD?), suche ich übrigens weiterhin bei Gelegenheit, schließlich muss ich den Anlagendruck auch noch im Auge behalten, das fehlende Kältemittel muss ja irgendwo hin geraten sein. Unbedingt beunruhigend ist das aber auch nicht, mein Bekannter hat mir erzählt, ich staune Bauklötze, dass bei "normalen" Klimaanlagen ein Kühlmittelverlust von 10-15% pro Jahr ganz normal sei. Wow. Ich dachte immer, das Ozonloch würde von irgendwelchen Schweinen unter den Autoverwertern verursacht, die die Klima einfach in die Atmosphäre ablassen, aber es scheint so, dass wir alle unbeabsichtigt ein bisschen Umweltschweine sind. Bei den 10 Jahren, die der Wagen auf dem Buckel hat, könnte da schon mal ein Nachfüllen fällig sein. Aber wie war das? Ich habe den Wagen m März mit vollständigem Service-Heft bekommen ... da gehört eigentlich Wartung der Klimaanlage dazu, dachte ich? Ich sehe da weiteren Forschungsbedarf ...


    Soweit der Bericht von heute, morgen gehts weiter.


    Armin.

  • Hi, die Klimawartung ist nicht Bestandteil vom Service. Sie passiert nur auf "Kundenwunsch"! Sonst wird beim Service die Klimaanlage nicht berücksichtigt. Da wird wohl der Vorbesitzer dran gespart haben...
    Und noch einmal: Es gibt soweit ich weiß keine Anzeige im Cockpit das auf einen Defekt mit der Klimaanlage hinweist... daß kannst du nur mit externen Gerätschaften testen.
    Ich hoffe für dich dass die Anlage nur "normal" leer ist d.h. durch den Jährlichen Verlust von ein paar Prozenten. Wenn nicht wird es wahrscheinlich teuer... Leitungen/Verdampfer/Kondensator/Kompressor... :/

    Renault Koleos Intens 4x4 Schalter 19 Zoll

  • Ok, ich war beim Nachfüllen :)


    Die gute Nachricht: die Klima arbeitet wieder, es kommt schön kalt aus den Luftdüsen, die Anlagendrücke verhalten sich genau so wie im oben verlinkten Dokument vorhergesagt. High hat sich bis auf knapp unter 6 Bar bewegt, low auf etwa 3 Bar. Der Thread hat also immerhin den Nutzen, dass jemand, der sich nach mir an seine Klima macht die Unterlagen und Hinweise zur Diagnose nicht selber suchen muss.


    Der Automat machte auch einen Dichtigkeitstest, den die Anlage bestanden hat. Allerdings wird der Test nur über einige Minuten gemacht, ein ganz kleines Leck würde so nicht entdeckt. Ich werde also in ein, zwei Monaten den Druck nochmal kontrollieren, und habe vorsichtshalber Tracer einfüllen lassen, da kann ich auch mit der UV Lampe auf Lecksuche gehen.


    Das seltsame Geräusch ist ebenfalls verschwunden. Es kommt also wohl nicht vom Kompressor, sondern entsteht an irgendeiner Ecke im System wenn man das Kältemittel mit zu wenig Druck durchs System pumpt. Es hörte sich echt mechanisch an, so eine Art schleifen, sirren, aber es kam wohl von der Flüssigkeit. So kann man sich irren.


    Der Automat konnte nur etwa 25% des Kältemittels rauspumpen was eigentlich drinnen sein sollte, es war also definitiv "nur" zu wenig Kältemittel im Kreislauf. Es fällt also leider der spektakuläre Teil der Reparaturgeschichte für diesmal aus.


    Andererseits frage ich mich aber auch - angesichts des "Schleifgeräuschs" und der Tatsache dass ich mich schon fast mit einem neuen Kompressor abgefunden hatte - wie viele Werkstätten mir kalt lächelnd einen neuen Kompressor untergejubelt hätten. Da das Problem ja danach auch weg gewesen wäre, hätte ich vermutlich nie bemerkt, dass ich geleimt wurde.


    Im Moment ist also alles gut, und ich kann die Rücklagen, die ich für einen neuen Komporessor beiseite gelegt habe für etwas Anderes einsetzen :)


    HG,


    Armin.

  • Wurde gerade wegen der Kosten angestupst. Hier die Antwort auf die Frage, die noch keiner gestellt hat :)


    Preisangaben (Pi mal Daumen) dienen erst mal nur dazu, jemandem eine Größenordnung zu geben. 50, 65, 75€, das ist für mich Jacke wie Hose und eine Frage wie scharf man verhandelt.


    Aber jeder sollte die Größenordnung kennen. Beispielsweise weil ihm jemand gerade ein 200 Euro Angebot aufgemacht hat, mit Hinweis auf "stark gestiegene Preise" wegen was weiß ich. Meistens sind es typische Nebelbomben, aufgebaut aus einer Portion Frechheit und gestützt auf Fehlinformationen, die gerade im Umlauf sind.


    Kältemittel ist in der Tat sauteuer, aber nur wenn man eine Anlage mit dem "neuen" Kältemittel 1234hy hat, für das teilweise absurde Preise verlangt werden, derzeit wirft mein Computer 122€/kg aus. Mein (unser) Koli hat aber noch das "alte" Mittel R134a, und das kostet derzeit, sagt mein Computer, 22€/kg.


    Für eine vollständige Füllung der Anlage (nach kompetter Leerung) benötigt der Koli I 550g Kältemittel (R134a) plus 120cc Öl (PAG 46).


    Wenn nur "nachgefüllt" werden muss, und das alte Kältemittel prinzipiell OK war und daher vom Automaten direkt aufbereitet und wieder eingefüllt werden kann brauchts entsprechend weniger. Es kann natürlich auch verdorben sein, z.B. nach einem kapitalen Kompressorschaden, aber das war bei mir gottlob nicht der Fall, und kommt, habe ich mir sagen lassen, überhaupt eher selten vor.


    Die komplette Arbeit erledigt ein Automat, eine "Fachkraft" ist nur während ca. 5 Minuten notwendig. Ein Fuffi ist also durchaus kein weltfremder Preis, außer natürlich man wohnt in München :)


    Armin.

  • Wie versprochen noch ne Info: Kühlmittel Drucksensor (RPS Sensor) auslesen, um hin und wieder den Anlagendruck zu kontrollieren.


    Ich habs mit einem der günstigen OBD Stecker (ELM327 - ca. 15€) und einer günstigen OBD-II Software (Scanmaster-ELM - ca. 75€) versucht. Der Sensorwert wird leider nirgends angezeigt.


    Überhaupt wirft der Scanmaster auf den 1. bis 3. Blick wenig Nützliches und nichts aus, was nicht auch Freeware (Torque Lite) auswerfen würde - war aus meiner Sicht bisher ein Fehlkauf. Ich hatte gehofft, und meinte das auch in der Beschreibung gelesen zu haben, dass ich auch an die Werte von "tieferen" Sensoren herankomme, also den RPS Sensor, oder die Drucksensoren am Diesel-Partikelfilter. Ist leider wohl nicht zu machen mit gängigen Mitteln wie dem ELM327 Stecker.


    Wer was weiß über Renault/Nissan Steuergeräte, eventuelle "Standards" und Anleitungen und wie man sie kontaktieren und auslesen kann ... ich bin wie immer ganz Ohr ...


    Armin.

  • Hallo Armin,
    ich weiß vielleicht was... und zwar heißt das Tool "ddt4all". Damit kann man nicht nur so manche Konfiguration ändern und Features und Funktionen einstellen sondern auch Echtzeitdaten auslesen und u.a. z.B. auch die automatische Parkbremse in den Wartungsmodus versetzen, damit man die Bremsscheiben und/oder Klötze fehlerfrei und ohne Verletzungsgefahr tauschen kann... u.v.m.


    Ich denke, das könntest du dir mal ansehen, da ist sicherlich auch für den Koleos1 das ein oder andere brauchbare dabei...
    DDT4ALL Software zur Modifizierung von diversen Fahrzeug-Parametern/Einstellungen/Codierungen



    LG

    früher noch glücklich mit meinem Kadjar Bose dCi 130 4WD Modell 2015 :)8)
    und jetzt überglücklich mit meinem Koleos (Initiale) Intens dCi 2.0 4WD BJ2018 :thumbup:^^

  • Hallo Armin,
    ich weiß vielleicht was... und zwar heißt das Tool "ddt4all". ..



    LG

    Super! Das probiere ich sofort aus, wenn ich meinen Koli wieder habe.


    Derzeit fährt ihn meine Frau, da ihr nobler Benz mit festgegangener Feststellbremse vor dem Haus liegen geblieben ist :) Bin also heute Schrauber-abtrünnig und mache den Benz wieder heile, auseinander ist das Ganze schon, Diagnose: das "Schlösschen" am Ende des Bremsseils ist durch Rost und Bremsengammel festgefressen.


    Bis morgen warte ich noch auf ein Ersatzteil, vormittags habe ich noch Termine, aber dann, sofort die Software für den Koli I probiert, ich berichte wie üblich ob da was geht mit dem Tool, und hänge ggf. ein Posting an den Thread über die Werkstatthandbücher.


    Oder wir machen einen eigenen Thread "Diagnose-Software" auf, den man pinnen kann.


    HG, Armin.

  • Oder wir machen einen eigenen Thread "Diagnose-Software" auf, den man pinnen kann.

    Können wir gerne so machen... :thumbup:
    LG

    früher noch glücklich mit meinem Kadjar Bose dCi 130 4WD Modell 2015 :)8)
    und jetzt überglücklich mit meinem Koleos (Initiale) Intens dCi 2.0 4WD BJ2018 :thumbup:^^

  • Der Benz bremst wieder. Jetzt gehört meine Aufmerksamkeit wieder dem Koli.


    Hab die Software DDT4all gefunden (github), geladen und probiert. Da tut sich erst mal gar nix. Nothing. Nada. Hab kurz drüber nachgedacht, was der Programmierer der Welt sagen wollte, als er dem Programm den Namen "DDT for all" gegeben hat.


    Egal. Zurück zum Problem. Vermutlich verträgt sie sich nicht mit meinem billigen China-ELM327 Bluetooth Stecker.


    OBD ELM327.png


    Im Wiki auf der github Seite des Autors gibt es Hinweise auf Bluetooth-Adapter, die funktionieren (müssen "PIC18F25K80" drinnen haben - "Chinese Clone not working"). Er empfiehlt aber sowieso, lieber kabelgebundene Lösungen für USB einzusetzen.


    Ich habe mir jetzt das OBDLink SX USB Kabel geordert, sollte bis zum Wochenende da sein, dann sehen wir weiter. Parallel beim Autor nachgefragt, ob die Software für den Koli I überhaupt geeignet ist, ich finde bisher nur Hinweise auf eine erfolgreiche Nutzung mit neueren Renaults und Dacias.



    Armin.